Feinstaub, Stickoxide, schlechte Luft – all das ist angeblich sehr gefährlich wird im Zusammenhang mit Diesel-Fahrzeugen heiß diskutiert. Immer wieder gibt es Expertenmeinungen und neue Studien in denen behauptet wird, Feinstaub und Stickoxide seien weniger gefährlich als gedacht. Dann wiederum heißt es, die Zahl der „Feinstaub-Toten“ in Deutschland steige an. Doch wie gefährlich sind Feinstaub und Stickoxide wirklich für unsere Gesundheit? Wer oder was verursacht Feinstaub und sind Diesel-Fahrzeuge tatsächlich an allem Schuld? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Gefährlicher Feinstaub und Stickoxide – Wo sind die Unterschiede?
Die Begriffe Feinstaub und Stickoxiden (auch Stickstoffoxide oder Stickstoffdioxide genannt) werden immer wieder im Zusammenhang mit Luftverschmutzung sowie Diesel-Fahrverboten erwähnt. Dabei gibt es einige Unterschiede zu beachten, denn Feinstaub und Stickoxide sind nicht das Gleiche. Ein Problem für unsere Gesundheit sind beide Dinge sehr wohl.
Feinstaub
Als Feinstaub, englisch „Particulate Matter“ (PM), bezeichnet man kleinste Teilchen in der Luft, die nicht sofort zu Boden sinken und noch eine Weile in der Atmosphäre verbleiben. Mit bloßem Auge ist Feinstaub nicht zu erkennen. Nur ab und zu macht er sich als sogenannte „Dunstglocke“ bemerkbar. Feinstaub kann aus verschiedenen Quellen stammen und hat verschiedene Verursacher, zum Beispiel die Natur. So kann Feinstaub durch die Erosion von Gesteinen entstehen, aber auch bei Vulkanausbrüchen oder bei Waldbränden.