Abgasskandal bei Volkswagen (VW)
Der Abgasskandal um VW gilt heute als größter Skandal in der Automobilindustrie
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Chronik Abgasskandal VW
Die Volkswagen AG ist der größte Autohersteller der Welt. Entsprechend sind Millionen VW-Fahrzeuge betroffen: Weltweit spricht man von mehr als 11 Millionen.

VW testet Dieselabgase an Affen
2018 kam ein ganz besonders unrühmlicher Teil des Abgasskandals ans Licht: VWs Abgas-Tierversuche.
Volkswagen finanzierte einen Tierversuch der belegen sollten, dass Dieselabgase gesundheitlich unbedenklich sind. Dafür wurden zehn Langschwanzmakaken in eine luftdichte Kammer gesperrt. In dieser mussten sie vier Stunden lang die Abgase eines VW Beetle atmen.
Durchgeführt wurde der Versuch 2014 von einem amerikanischen Forschungslabor in Albuquerque, New Mexiko. Ziel war es wohl, die in den USA groß angelegte Kampagne vom „Clean Diesel“, der angeblich nichts als saubere Luft produziert, weiter zu stützen.
Experiment war auch an Menschen geplant. Zuvor waren die Versuche angeblich auch an Menschen geplant, wie ein Forscher des Instituts aussagte. Jedoch sei man von dieser Idee, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Dieselabgase als krebserregend eingestuft hatte, aufgrund rechtlicher Bedenken abgekommen.
VW ist für den Tierversuch verantwortlich bzw. hat diesen in Auftrag gegeben. Andere Firmen wie BMW, Bosch und Daimler waren zumindest indirekt beteiligt, distanzierten sich jedoch von dem Vorfall. Volkswagen entschuldigte sich später für die „Studie“. Eine weitere Aufklärung gab es nicht.
Das Märchen vom „Clean Diesel“
Vor Bekanntwerden des Abgasskandals warb VW in den USA für den „Clean Diesel“. Bekannt wurde die Aktion unter anderem durch einen Werbespot, in dem eine ältere Dame ihren weißen Schal an den Auspuff ihres neuen VW-Diesel hält. Sie will ihren zwei Freundinnen beweisen, dass ihr neues Auto keine dreckigen Abgase mehr auspustet. Der Schal bleibt weiß. „Seht ihr, wie sauber der ist“, sagt sie zufrieden.
Spots wie diese sollten die Menschen von angeblich rundum sauberen Dieseln überzeugen. Besonders in den USA sprangen Käufer auf diese Marketingstrategie an und kauften in dem Glauben, etwas besonders Gutes für die Umwelt zu tun, fleißig Dieselfahrzeuge. 2015 wurde dann klar: VW und Audi haben massiv bei den Abgaswerten betrogen und die so stolz präsentierten „Clean Diesel“ waren nicht nur ein schlechter Witz – sondern dreister Betrug.
Entsprechend hieß es auch in einer amerikanischen Klageschrift: VW habe in millionenschweren Werbekampagnen Dieselvorteile in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit beworben, um „amerikanische Verbraucher dazu zu bewegen, Fahrzeuge zu kaufen, die mit einer Schummel-Software ausgestattet waren.“

2018 kam ein ganz besonders unrühmlicher Teil des Abgasskandals ans Licht: VWs Abgas-Tierversuche.
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Diese Modelle sind vom Dieselskandal betroffen:

Amarok

Arteon

Beetle

Caddy (TYP 2K)

Crafter

Golf Sportsvan

Golf VII

Jetta VI

Passat (B8 Typ 3G)

Passat CC (Typ 35)

Phaeton

Polo V

Polo VI

Sharan II

T6

Tiguan I

Tiguan II

Touareg I

Touareg II

Touareg II (Typ 7P)

Touran II

T-Roc
Entschädigungen im Abgasskandal gegen VW können für die Motoren EA189, EA288 und EA897 geltend gemacht werden.
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